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Notthafft

Bebilderte Geschlechterbücher der deutschen Renaissance
Ein Internetangebot rund um die Chronik Eisenberger
von Hartmut Bock

 

Nachstehend (siehe Menüpunkte N-Text und N-Bilder) ist mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber ab 29. 07. 2006 der Aufsatz

Hartmut Bock: Familiengeschichtsschreibung,
in: Katalog Notthafft:
Auf den Spuren eines Adelsgeschlechts -
Die Notthaffte in Böhmen und Bayern
hgg. von Karel Halla und Volker Dittmar, Eger (Cheb) 2006, ISBN 8085018578, S. 291-311.

eingestellt. Schwerpunkte sind die Bebilderten Geschlechterbücher der Adelsfamilie Notthafft sowie der Hintergrund von Familienherkunftslegenden.

Die gleichnamige große grenzüberschreitende Ausstellung fand vom 20. 05. bis 5. 11. 2006 im Egerland-Museum Marktredwitz und im Regionalmuseum Eger statt. Dort (in Marktredwitz) wurden auch die Bebilderten Geschlechterbücher der Notthafft im Original gezeigt.  (Vgl. hierzu die vollständige Wiedergabe dieser Bücher unter www.notthafft.de / Archiv sowie die Besprechung hierzu.)

    Aus dem Ausstellungsprospekt: Am Beispiel der Notthaffte wird verdeutlicht, wie das adelige Leben und Wirken in den vergangenen Jahrhunderten über die Grenzen zwischen Böhmen und Bayern hinweg aussah. Dieses Adelsgeschlecht mit seiner “Keimzelle” im Egerland hat nicht nur in den Landkreisen Wunsiedel oder Tirschenreuth, sondern darüber hinaus an vielen Orten in Bayern seine Spuren hinterlassen.
    Die Ausstellung ist zeitgleich in Eger (Cheb) und Marktredwitz zu sehen. Im Regionalmuseum Eger wird das Wirken der Notthaffte im Mittelalter präsentiert. In Marktredwitz konzentriert sich das Egerland-Museum auf den Zeitraum zwischen dem Ende des Mittelalters bis zum 20. Jahrhundert. Hierfür stellen die Nachkommen der Notthaffte ihr wertvolles Inventar wie Gemälde, Bilder, Möbel, Waffen und vieles mehr zur Verfügung. Daneben sind in dieser aufwändigen inszenierung hochrangige Kunstschätze aus anderen Museen, Staatsarchiven, Bibliotheken und Kirchen zu sehen. Ein umfassender und zweisprachig verfasster Katalog vertieft die Themen der beiden Ausstellungen.